Verein der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit e.V.

Zweiter Jahrestag des massiven Angriffes Russlands

25. Februar 2024

Vor zwei Jahren am 24.02.22 um 04:30 morgens hat sich das Leben in ein „Vorher und Nachher“ gespalten.
Für unzählige Ukrainer existiert kein „Vorher“ mehr.
Gestern auf dem Rathausplatz in Hamburg wurden die Plakate mit Geschichten von ukrainischen Kindern und Jugendlichen, die durch den russischen Angriff ums Leben kamen, ausgestellt.
Während der großen Rede vor dem Hamburger Rathaus, äußerten anwesende deutsche Politiker ihr Mitgefühl und zeigten Solidarität.
Trotz der Aufrichtigkeit ihrer Worte, gibt es leider keine klaren und neuen Bekenntnisse.
Niemand ist bereit sich wirklich für die Ukrainer einzusetzen aber zwischen Putins grausamen Krieg und einer sicheren europäischen Zukunft stehen nur die Soldaten der Ukraine, die jeden Tag weiter abgeschlachtet werden.
Der von Militärexperten erwartete Fall der Ukraine innerhalb von drei Tagen, hat sich überraschend in 731 Tage selbstlosen Widerstand verwandelt. Ob auch der Mut der Soldaten, der Zusammenhalt der Menschen in der Europäischen Union und die NATO-Luftabwehr ausreichen würden, wenn russische Raketen in ihre Richtung fliegen ist schwer einzuschätzen.
Nach der Münchner Sicherheitskonferenz scheint dieses Szenario aber leider in greifbarer Nähe. Unabhängig von der stabilen Wirtschaft und den scheinbar festen demokratischen Institutionen, können nur Raketen vor Raketen schützen. Und die Tatsache ist, dass Russland über viel mehr Raketen verfügt als unser so „sicheres“ Europa.

 

 

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